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Neu im BZI: Stufenausbildung als Brandmeisteranwärter*in bei der Feuerwehr

Brandmeisteranwärter Ausbildung: Feuerwehranwärter bei Schweißübung in Schutzkleidung, BZI Remscheid
Stufenausbildung zum Brandmeisteranwärter bei der Feuerwehr – Praxisübung am BZI in Remscheid

Die Suche nach qualifizierten Auszubildenden wird immer schwieriger – auch bei der Feuerwehr. Ab dem 01.10.2025 bieten wir daher die Stufenausbildung zur Brandmeisteranwärterin / zum Brandmeisteranwärter für Feuerwehren an.

Was ist die Stufenausbildung?
Die Stufenausbildung ist ein innovatives Modell, das bislang nur wenige Feuerwehren in Deutschland anbieten. Der große Unterschied zur klassischen Feuerwehrlaufbahn: Bewerber*innen benötigen keine handwerkliche oder feuerwehrtaugliche Ausbildung – die mittlere Reife genügt.
Ziel der Stufenausbildung ist es, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und junge Menschen früher und gezielter für eine Karriere bei der Feuerwehr zu gewinnen.

Ablauf der Ausbildung
Die Ausbildung ist in zwei Stufen gegliedert und dauert insgesamt drei Jahre:

  • Stufe 1: In den ersten 18 Monaten absolvieren die Auszubildenden eine handwerklich-technische Grundausbildung im BZI. Hier lernen sie in Theorie und Praxis die vier Gewerke Holz, Metall, Elektrotechnik und Sanitär/Heizung/Klima kennen.
  • Stufe 2: Im Anschluss beginnt die feuerwehrtechnische Grundausbildung, die ebenfalls 18 Monate dauert.

Nach erfolgreichem Abschluss der 36-monatigen Ausbildung ist bei entsprechender Leistung die Übernahme als Brandmeister*in in das Beamtenverhältnis vorgesehen.

Vorteile der Stufenausbildung
Im Vergleich zur 1,5-jährigen klassischen Feuerwehrausbildung, die eine handwerkliche oder feuerwehrtaugliche Ausbildung voraussetzt, bietet die Stufenausbildung einen Einstieg mit mittlerer Reife.
Sie richtet sich insbesondere an junge Schulabgänger*innen, die direkt in den Feuerwehrberuf starten möchten.
Auch Handwerksbetriebe profitieren: Da die Grundausbildung vollständig im BZI stattfindet, entfallen für Betriebe Ausbildungsinvestitionen in Nachwuchskräfte, die später zur Feuerwehr wechseln. So können sich die Betriebe gezielter auf Auszubildende konzentrieren, die langfristig im Betrieb bleiben.

Katharina Kluge, Feuerwehrchefin aus Remscheid, erklärt:
„Viele erzählen uns, dass sie nur eine handwerkliche Ausbildung machen, um dann zur Feuerwehr zu gehen. Denen kommen wir damit auch entgegen.“

Ansprechpartner
Marc Kalbitz
Tel.: 0 21 91 93 87 – 222
E-Mail: m.kalbitz@bzi-rs.de

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